Sie wirken klein und unscheinbar,
aber sie halten die Erinnerung wach:
Pflastersteine mit beschrifteten Messingtafeln, die in den Bürgersteig eingelassen sind.
Als Stolpersteine erinnern sie Passanten an die Wohnorte von Menschen, die von den Nationalsozialisten verfolgt, gedemütigt oder ermordet wurden.
Die Idee zu diesen Gedenksteinen hatte der Kölner Künstler Gunter Demnig. Seit langem setzt er sich dafür ein, genau an den Orten an Vertreibung und Vernichtung zu erinnern, wo sie ihren Ausgangspunkt nahmen - nämlich mitten unter uns, vor den letzten bekannten Wohnorten der Opfer.
Demnigs Idee findet immer mehr Zuspruch.
Anfang 2024 sind es europaweit an die 110.000 Steine, in 31 Ländern verlegt.
Davon über 10.000 in Berlin. In Steglitz-Zehlendorf liegen derweil rund 600 Steine, weitere ca. 50 in Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf.
Ev. Kirchenkreisverband Berlin Süd-West (EKKVB Süd-West)
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